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Island. Das Wetter ändert sich innerhalb einer Stunde. Diese Aussage stimmt! Heute morgen sind wir nach einem opulentem Frühstück warm eingekleidet bei 10 Grad Kälte gestartet. Das Wetter wurde nach kurzer Zeit neblig feucht. Dann blies der Wind extrem von Osten. Gefühlt hätte Ludger den Motor abstellen können, um mit dem Windschild vom Roller zu segeln. In Burstafell haben wir dann intensiv die alten Torfhäuser studiert, um uns danach in der Cafeteria mit einem Stück Kuchen zu stärken. So erholt haben wir den Rest der Strecke bis zur Halbinsel Langanes bewältigt. Nebel mit Sichtweite unter 50 Meter hat uns für 15 Kilometer erwischt. Aber dann lag Porshöfn uns zu Füßen. Unsere Unterkunft ist zwar sehr geräumig, aber sie haben kein Abendessen (was wir vorher wussten). Dafür liegt sie zum Ausgleich am “weit hinter dem Ende der Welt”. Ich fühle mich, als ob ich schon lebend, tot übern Zaun hänge. Typisch isländisch.
Porshöfn, wir sind da
Torfhäuser in Burstafell
isländische Serpentinen
die Wolken hängen wie Watte am Berg
noch ein Wasserfall
Wasserfall mit Ludger